IGF Hauptversammlung

IGF: Vorstand erneut bestätigt – Mitglieder wählten erstmals auch Beirat

Frankfurt am Main, 6. Dezember 2022 – Einstimmig haben die Mitglieder der Initiative Gastronomie Frankfurt e. V. (IGF) die bisherigen Vorstände Madjid Djamegari und James Ardinast wiedergewählt. Auch der erste und der zweite Kassenprüfer, Matthias Martinsohn und Goran Petreski, wurden in ihrer Funktion einstimmig bestätigt. Das haben die IGF-Mitglieder auf ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung im Stanley in Frankfurt entschieden. Erstmals wählten sie neben dem Vorstand auch einen Beirat: Lena Iyigün vom Glauburg Café, Dennis Myers del Álamo vom Sunny Side Up sowie Frank Winkler von der Affentorschänke werden den Vorstand bei der internen und externen Kommunikation unterstützen, Projekte vorantreiben, Ideen konzipieren und mit umsetzen.

Neben der Wahl beherrschten vor allem zwei Themen die Versammlung: die wirtschaftliche Lage der rund 100 Mitgliedsbetriebe sowie die Lokalpolitik. Madjid Djamegari stellte fest, dass die IGF-Betriebe dank der Staatshilfen recht gut durch die Pandemiezeit gekommen seien, jedoch: „Das Gästeverhalten hat sich verändert.“ In Zeiten von Inflation und Energiekrise würden die Gäste sich genau überlegen, wie oft sie essen gingen. „In den kommenden ein bis zwei Jahren wird sich zeigen, in welche Richtung sich die Branche entwickelt und welche Gastronomiekonzepte Bestand haben werden.“ Als aktuelle und drängende Probleme benannte Djamegari den anhaltenden Personalmangel, die enorm gestiegenen Rohstoffpreise, ebenso die schwierige Lage für Gastronomiebetriebe im Bahnhofsviertel.

Künftig unterstützt wird der Vorstand von einem dreiköpfigen Beirat. „Uns ist es wichtig, die Themen der IGF als attraktive Arbeitgeber und verantwortungsvolle Frankfurter Unternehmerinnen und Unternehmer voranzutreiben und dabei unsere Mitglieder noch intensiver einzubinden“, erläutert Lena Iyigün, die sich seit einem Jahr als Nachhaltigkeitsbeauftragte der IGF engagiert. Für die Mitglieder sei der Austausch untereinander ebenso wichtig wie Gespräche auf kommunalpolitischer Ebene, betonte Iyigün.

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